Indikation lokaler Wärmetherapie als Unterstützungsmittel bei:
rheumatischen und chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates
degenerativer Erkrankung der Gelenke (Muskel- und Gelenkrheumatismus, Arthrose, Bandscheibenschäden, etc.
Neuralgie und Ischias
Durchblutungsstörungen der Peripherien
postakute Zustände nach Traumen am Bewegungsapparat
Neigung zu Krankheit und zum Katarrh
Fiebererkrankungen
Tuberkulose
schweren Herz- und Kreislauferkrankungen
hochentzündlichen Rheumatismus
Allergie gegen den Inhalt der Packung
entzündlichen Prozessen
Hautverletzungen und Hautinfektionen
Die Moorpackungen werden in Verwendung eines Wärmeträgers angewandt. Dieser wird auf ca. 55-65 °C in einen speziellen Wärmeträgerbereiter erhitzt. Die Moorpackung wird mit der Vliesseite nach oben auf den aufgeheizten Wärmeträger aufgelegt. Die während der ersten 3 Minuten ansteigende Wärme verhindert den Hitzeschock und ermöglicht dem Patienten eine angenehme Gewöhnung an die Behandlungsdauer von etwa 20 Minuten.